Der Burgberg war der erste Bauabschnitt, der auch eine Geländestruktur erhalten hat. Ansonsten gilt immer noch die Priorität: Erst muss die Anlage wirklich gut laufen, bevor sie optisch schöner gemacht wird. Auf den Landschaftsbau bereiten wir uns zwar vor, aber vieles ist noch „in der Warteschleife“
Hannesheim in Arbeit
Für Hannesheim wird noch diskutiert, ob es mehr eine Wohnlandschaft, ein Gewerbebereich oder ein kleines Lokbetriebswerk wird.
Am 13. April 2016 ab 18.00 Uhr war der offizielle „Spatenstich“ für unsere neue Modellanlage.
Nach etwa einjähriger Vorbereitung mit einigen Besprechungen und Treffen der Vereinsmitglieder geht die Planung der Anlage auf die Zielgerade.
Mit der neuen Anlage wollten wir allen Mitgliedern gerecht werden. So ist dabei eine Anlage mit drei Systemen herausgekommen.
Die Gesamtansicht der Anlage teilt sich in folgende Ebenen auf:
Der Hauptteil ist eine Anlage mit dem Märklinsystem in digitaler Ausführung und einer Computersteuerung über WIN-Digipet.
Daran angeschlossen ist ein Teil, der mit einer anderen Steuerung gefahren werden kann. Hier wird eine CS eingesetzt.
Parallel soll auch eine Nebenbahnstrecke in Gleichstrom digital über WIN-Digipet laufen.
In der Gründerphase der Eisenbahn entstanden Länder- und Privatbahnen mit teilweise umfangreichen Streckennetzen. Die Epoche I ist von einer Vielfalt der Fahrzeugtypen, Farben und Beschriftungen geprägt.
Epoche II
1925 bis 1945
In Europa etablierten sich die großen nationalen Staatsbahnen. In Deutschland wurden die Länder-und Privatbahnen 1920 zur Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft (DRG) zusammengelegt. Die Vielfalt der Fahrzeuge wurde durch Einheitsbauarten gestrafft.
Epoche III
1945 bis 1970
Die fünfziger und sechziger Jahre waren von Wiederaufbau und Wirtschaftswachstum geprägt. Die junge Deutsche Bundesbahn (DB) wuchs rasant, die Dampfloks mußten den stärkeren und effizienteren Diesel- und Elektrolokomotiven weichen. Parallel dazu entwickelte sich die Deutsche Reichsbahn (DR) in der damaligen DDR.
Epoche IV
1970 bis 1990
Den Beginn dieser Epoche markierte die europaweit einheitliche computergerechte UIC-Beschriftung aller Fahrzeuge. Dieser Prozeß zog sich über mehrere Jahre hin, so daß vor allem bei den Wagen ein Nebeneinander von alten und neuen Beschriftungen zu sehen war.
Epoche V
1990 bis 2006
Neue Farbkonzepte signalisieren die „Neuzeit“ der modernen Bahn, zugleich begann man in fast allen europäischen Ländern über grundlegende Neustrukturierungen nachzudenken, die heute konkret umgesetzt werden. Nach der Vereinigung wurden die Deutsche Reichsbahn (DR) und die Deutsche Bundesbahn (DB) schrittweise zur Deutschen Bahn AG zusammengelegt. Seit 1994 gibt es das neue Logo der DB AG. Auch in dieser Epoche läßt sich ein Nebeneinander verschiedener Farb- und Logo-Varianten beobachten
Epoche VI
2006 bis heute
Die Liberalisierung des Schienenverkehrs in Europa bringt neue Anforderungen an die Fahrzeuge der Bahn, die für den internationalen Einsatz Europäischen Eisenbahnnormen entsprechen müssen. Zwar gibt es keine einheitlich gestalteten Farbkonzepte und Erkennungsanschriften, aber ein neues, auch für Triebfahrzeuge 12-stelliges Nummernschema, das auch im Modell für eine eindeutige Zuordnung der Fahrzeuge zur bahntechnischen Gegenwart sorgt.
https://inspiring-goldstine.109-234-218-172.plesk.page/wp-content/uploads/2025/03/EFG-LOGO-NEU-1-169x300.png00rbhttps://inspiring-goldstine.109-234-218-172.plesk.page/wp-content/uploads/2025/03/EFG-LOGO-NEU-1-169x300.pngrb2025-03-09 19:49:572025-03-09 19:50:01Die Epochen der Bahn im Überblick
Unsere jugendlichen Mitglieder basteln mit erfahrenen Mitgliedern die All-In-One-Anlage. Wenn du dabei sein möchtest, komm vorbei.
Mit der All-In-One-Anlage möchten wir auf C-Gleis-Schienen mit Gleichstrom (DC) und „Wechselstrom“ (AC) digital oder analog abwechselnd fahren können.
1. Analogbetrieb im Zweischienensystem (Gleichstrom=DC) auf einem gemeinsamen Schienennetz.
2. Analogbetrieb im Dreischienensystem (Märklin = Wechselstrom=AC) auf einem gemeinsamen Schienennetz.
3. Digitalbetrieb im Zweischienensystem mit Gleisbesetztmeldern.
4. Digitalbetrieb im Dreischienensystem mit Gleisbesetztmeldern.
5. Darstellung eines Gleisbildstellwerkes im Analog- und Digitalbetrieb.
6. Manuelles Stellwerk im Analogbetrieb.
7. Darstellung der Umrüstmöglichkeiten von Analog auf Digital.
8. Darstellung von Zwei- und Dreischienensystem auf einem gemeinsamen Schienennetz.
9. Heranführen von Kindern und Jugendlichen sowie erwachsenen Interessierten an das Hobby Modelleisenbahn.
Prinzipschaltbild
Gleisplan 1
Die Umsetzung soll in mehreren Phasen erfolgen.
1. Umrüstung der Gleise und Weichen und analoger AC-Betrieb
2. Finalisierung Umrüstung mit Polarisierung der Weichen und damit möglichem umschaltbaren Betrieb
3. Einbau Kehrschleife
Auf die Ausgestaltung der Landschaft wird zunächst verzichtet. Im Mittelpunkt steht die Möglichkeit der Umschaltung des Fahrbetriebs.
Die AiO im ersten Einsatz
Eine Ausstellung der Mündener Eisenbahnfreunde in Reinhardshagen
https://inspiring-goldstine.109-234-218-172.plesk.page/wp-content/uploads/2025/03/EFG-LOGO-NEU-1-169x300.png00rbhttps://inspiring-goldstine.109-234-218-172.plesk.page/wp-content/uploads/2025/03/EFG-LOGO-NEU-1-169x300.pngrb2025-03-09 19:44:092025-04-23 06:38:43All in One Anlage 2024
Bei 2 Loks ist die Rettung aller Wahrscheinlichkeit geglückt. Auch die letzte Lok ist auch fertig und wurde übergeben. Nach den Bildern folgt die Beschreibung der Rettung.
Die Öffnung der Lokomotiven ergab, dass der getrocknete Schlamm überall war. Bei der Elektronik sowie den Platinen mit SMD-Bestückung musste sorgfältig zwischen den Lötpins der ICs kontrolliert werden. Dort blieb der Sand sitzen. Die Platinen wurden mit Spiritus abgebürstet und teilweise kurz ins Wasser-Ultraschallbad getaucht. Anschließend wurde mit dem Fön getrocknet und über Nacht gut belüftet liegen gelassen. Mit Benzin wurde aus Gründen der Ablösung nicht gereinigt!
Die Drehgestelle und Getriebe wurden komplett zerlegt, gereinigt und anschließend geölt. Der Sinusantrieb ließ sich von Hand drehen, etwas Öl wurde an die Achsen gegeben. Der HLA Antrieb der dritten Lok lässt sich komplett demontieren. Ersatzteile sind hier kein Problem. Bei der Demontage brauchten nahezu keine Kabel abgelötet werden. Die Lampenfassungen waren gesteckt und konnten samt Kabeln herausgezogen werden. Auf diese Weise war es möglich Elektronik und Mechanik getrennt zu reinigen
Der Aufwand je Lokomotive belief auf jeweils ca. 15 Stunden. Jede Minute davon war es wert. Alle Loks mit wurden inzwischen übergeben. Zum Bericht dem Link folgen.